Gummi hält in der Tat nicht ewig. Mit der Zeit verschlechtert es sich und nutzt sich ab. Unter schrecklichen Bedingungen kann er reißen oder brechen. Dieser Alterungsprozess sieht manchmal wie Fäulnis aus, weshalb man ihn Gummifäule nannte.
Haben Sie schon einmal ein altes Gummidichtungsstreifen an einer Tür oder einem Fenster? Die Fenster oder Türen sind vielleicht schon lange nicht mehr benutzt worden, aber sie sind abgenutzt oder rissig. Sie sind nicht mehr so biegsam wie früher und brechen leicht bei einer leichten Biegung. Dies wird als Hausschwamm bezeichnet.
In diesem Artikel werden wir kurz auf dieses Thema eingehen. Sie werden erfahren, warum oder wie es zu Trockenfäule kommt und wie Sie Ihre Gummidichtung schützen können. Wir werden auch auf andere Probleme mit Gummi eingehen. Dieser Leitfaden wird den meisten Haus- oder Autobesitzern helfen. Diejenigen, die in der Gummidichtungsbranche tätig sind, werden ebenfalls davon profitieren.
Verrottet Gummi? Was ist Gummi-Trockenfäule?
Mit Trockenfäule ist nicht die eigentliche Fäulnis gemeint, die wir an organischen Materialien sehen. In der Regel zersetzen Pilze die organischen Stoffe und erzeugen Fäulnis. Im Falle von Gummidichtungsstreifen können Pilze das Material nicht zersetzen, so dass Gummi nicht verrottet. Der Name "Gummi-Trockenfäule" kommt jedoch ursprünglich von dem trockenen, abgenutzten Zustand des Gummis.
Gummi ist ein sehr haltbares Material. Die Menschen bevorzugen Gummi oft gegenüber Kunststoffen, weil es flexibel, elastisch und verschleißfest ist. Synthetischer Gummi wird durch verschiedene chemische Prozesse hergestellt, so dass Verrottung unmöglich ist. Wenn ein Dichtungsstreifen aus Gummi abgenutzt ist, verliert er seine Flexibilität und bricht bei einer leichten Biegung. Manchmal können Sie Risse, Abplatzungen oder ein vollständiges Austrocknen beobachten.
Was verursacht Trockenfäule bei Gummi?
Trockenfäule von Gummi ist eine Art von Gummiverschlechterung, die durch verschiedene Faktoren verursacht werden kann. Sie müssen diese Faktoren kennen, um die notwendigen Maßnahmen für Ihre Gummierzeugnisse zu ergreifen.
Gummidichtungsstreifen Alter
Einer der häufigsten Gründe für die Verschlechterung von Gummidichtungsstreifen ist ihr Alter. Jedes Gummiprodukt hat seine vorgeschriebene Lebensdauer. Wie Sie wissen, nutzen sich Gummimaterialien mit der Zeit ab. Wenn sie ihre Lebensdauer erreicht haben, zeigen sie Symptome des Verfalls. Wenn Sie die Gummidichtungsstreifen noch verwenden, zeigen sie Trockenfäule.
Sie können diesen natürlichen Alterungsprozess nicht aufhalten. Sie können ihn jedoch verlangsamen, indem Sie Hitze, Feuchtigkeit oder UV-Strahlung vermeiden.
Hohe oder niedrige Temperatur
Die Temperatur ist einer der wichtigsten Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Jede Gummiabdichtungen hat einen bestimmten Temperaturbereich. EPDM zum Beispiel kann von -50°C bis +150°C (-50F bis 302F) stabil bleiben. Hohe Hitze kann Ihre Gummidichtung beschädigen, wenn die Arbeitstemperatur diesen Bereich überschreitet.
Was passiert, wenn die Temperatur den Grenzwert überschreitet? In der Regel wird das Gummi weicher. Dann verformt die große Hitze allmählich die Form des Gummis. Wenn dies mehrere Male geschieht, entstehen Risse.
Exposition gegenüber UV-Strahlung
Die Sonne ist die wichtigste UV-Lichtquelle, die insbesondere Gummiprodukte schädigt. Es spaltet die molekularen Formen von Gummiverbindungen auf, was als Photodegradation bezeichnet wird. Dadurch verliert der Gummidichtungsstreifen seine Flexibilität und Festigkeit, was schließlich zu Rissen führt.
Mit der Zeit dringen diese Risse tiefer in das Material ein. Später kann man den Hausschwamm an Gummidichtungsstreifen sehen. Zu Ihrer Information: UV-Strahlen können auf verschiedene Weise erzeugt werden. Sie ist nicht nur auf das Sonnenlicht beschränkt. Deshalb müssen Sie prüfen, wo Ihr Haus frei von UV-Strahlung ist.
Ungünstige Wetterbedingungen
Gummidichtungsstreifen werden häufig im Freien eingesetzt. Sie sind häufig unterschiedlichen Wetterbedingungen ausgesetzt. Manchmal sind sie mit starkem Regen konfrontiert, manchmal mit hohem Schnee. Auch Wind und Feuchtigkeit kommen regelmäßig vor. Wie Sie bereits wissen, sind extreme Temperaturen einer der Hauptgründe für Trockenfäule bei Gummimaterialien.
Außerdem kann die Feuchtigkeit in der Luft dazu führen, dass der Gummi beim Trocknen schrumpft. Auf diese Weise entstehen die Risse. Auf der anderen Seite kann der Wind auch Staub oder andere Partikel mit sich führen. Diese Wetterbedingungen können im Laufe der Zeit zu Trockenfäule an Gummidichtungen führen.
Mangelnde Nutzung und ungenaue Lagerung
Dies ist ein interessanter Grund, warum die meisten Gummidichtungen Trockenfäule aufweisen. Wenn der Gummi nicht regelmäßig benutzt wird, kann er an Flexibilität verlieren und steif werden.
Darüber hinaus kann eine unsachgemäße Lagerung auch zu Trockenfäule führen. Auch hier gilt, dass der Gummi bei großer Hitze, Feuchtigkeit oder UV-Einwirkung schnell Trockenfäule bildet. Daher müssen Sie die beste Lösung für die Lagerung von Gummidichtungsstreifen finden. In diesem Fall können Sie bei Seashore Rubber Customer Point professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Tipps zur Verhinderung von Trockenfäule bei gelagerten Gummidichtungsbändern
Sie können nun erkennen, wie ernst das Problem des Trockenfiebers im Gummi ist. Außerdem ist es fast unmöglich, einen einmal aufgetretenen Trockenfäulebefall zu beheben. Sie können also die notwendigen Maßnahmen ergreifen, bevor dieses Problem auftritt.
Zeiger #1 Von direktem Sonnenlicht fernhalten und kühl halten
Sonnenlicht ist einer der Hauptverursacher für das Austrocknen von Gummi. UV-Strahlen zersetzen die Gummistruktur und lassen sie reißen. Um dies zu verhindern, müssen Sie einen Ort wählen, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist. Versuchen Sie, Bereiche in der Nähe von Fenstern oder Türen zu vermeiden. Sie können die Aufbewahrungsbox abdecken, um eine dunkle Umgebung zu erhalten.
Zeiger #2 Vor der Lagerung kühl und trocken aufbewahren
Vergewissern Sie sich vor der Lagerung, dass die Gummidichtungen kühl sind. Wie Sie wissen, kann Wärme den Alterungsprozess beschleunigen. Feuchtigkeit kann dazu führen, dass das Gummi aufquillt und seine Leistungsfähigkeit nachlässt. Sowohl Hitze als auch Feuchtigkeit erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass das Gummi verrottet. Sie müssen für eine gute Belüftung im Lagerraum sorgen.
Zeiger #3 Versuchen Sie, eine gleichmäßige Temperatur zu gewährleisten
Auch hier gilt: Hitze kann Ihre Gummidichtungsleiste schnell beschädigen. Plötzliche Temperaturschwankungen führen auch dazu, dass sich das Gummi ausdehnt und zusammenzieht. Um dies zu verhindern, können Sie sich auf die Kontrolle der Temperatur in der Lagereinrichtung konzentrieren. In Ländern, in denen es sehr heiß/kalt ist, sollten Sie einen Ort mit extremer Hitze oder Kälte vermeiden.
Pointer #4 Verwenden Sie einen luftdichten Beutel zur Aufbewahrung von Gummidichtungsstreifen
Für die Lagerung der Gummidichtungsstreifen können Sie einen luftdichten Beutel verwenden. Ein luftdichter Beutel kann Ihre Gummidichtungen vor Luft, Feuchtigkeit und Staub schützen. Dieser einfache Schritt kann die Verwendung von Gummischutzmitteln überflüssig machen.
Zeiger #5 Verwendung von Gummischutzmitteln
Wenn Sie mehr Schutz wünschen, können Sie auch ein Gummischutzmittel auftragen. Die meisten Menschen bevorzugen jedoch Gummischutzmittel für die dauerhafte Verwendung von Gummi.
Gummischutzmittel bilden hauptsächlich eine leichte Beschichtung, die Trockenfäule verhindert. Außerdem halten sie die Gummidichtung für die künftige Verwendung in gutem Zustand.
Andere Gummiprobleme
Neben dem Hausschwamm können auch andere Gummiprobleme auftreten. Die Ursachen oder Gründe für diese Probleme sind die gleichen wie bei Trockenfäule. Auch die Vorbeugung ist die gleiche.
(1) Durch Alterung, Umwelteinflüsse oder chemische Reaktionen entstehen Oberflächen- oder Tiefenrisse.
(2) UV-Belastung, Schadstoffe oder Chemikalien führen dazu, dass das Gummi ausbleicht, vergilbt oder Flecken bekommt.
(3) Kalte Temperaturen führen zu einer Versteifung oder Verhärtung des Gummis, was die Flexibilität verringert.
(4) Feuchtigkeit lässt den Kautschuk aufquellen, oder das Trocknen führt zu einer erneuten Schrumpfung,
(5) Hohe Hitze, Druck oder unsachgemäße Lagerung führen zu einer Verformung der Gummioberfläche. Aufgrund dieser Umwelteinflüsse können Sie Verformungen, Blasenbildung oder Blasenbildung beobachten.
(6) Die Zersetzung von Gummimischungen kann eine klebrige Textur auf der Gummioberfläche erzeugen.
(7) Ständige Reibung führt zu Lochfraß oder Erosion der Gummidichtung.
(8) Manchmal können Sie weißlichen, pulverförmigen Staub auf den Gummidichtungsstreifen beobachten. Dies geschieht, weil die Wachse oder andere Zusatzstoffe an die Oberfläche gewandert sind.
Häufig gestellte Fragen
Ist die Beseitigung von Trockenfäule bei Gummidichtungsstreifen möglich?
Nein, die Beseitigung von Trockenfäule bei Gummidichtungsstreifen ist nahezu unmöglich. Trockenfäule tritt auf, wenn ein Gummidichtstreifen seine Flexibilität verliert. Und wenn ein Gummi brüchig wird, kann man seine ursprünglichen Eigenschaften nicht wiederherstellen. Sie können jedoch die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um Trockenfäule zu verhindern. Regelmäßige Wartung und die richtige Verwendung von Gummidichtungsstreifen können Gummi vor Trockenfäule schützen.
Wie lange dauert es, bis Gummi verrottet?
Der genaue Zeitpunkt hängt in der Regel von den verschiedenen Gummisorten ab. Einige Gummis sind ideal für die Verwendung im Freien, während andere für den Innenbereich geeignet sind. Gummi, der über einen längeren Zeitraum UV-Strahlen, Ozon oder Temperaturen ausgesetzt ist, beginnt auszutrocknen.
Naturkautschuk beispielsweise kann nach 3 bis 5 Jahren Trockenfäule aufweisen, während EPDM ideal für den Einsatz im Freien ist und mehr als 20 Jahre halten kann. Andere Gummisorten trocknen in der Regel in 5-6 Jahren aus.
Ist der Gummi 100% biologisch abbaubar?
Naturkautschuk ist 100% biologisch abbaubar. Wie Sie wissen, wird er aus dem Milchsaft von Gummibäumen gewonnen. Obwohl der biologische Abbauprozess sehr langsam ist, kann er mehrere Monate bis Jahre dauern. Synthetische Kautschuke sind jedoch nicht biologisch abbaubar. Sie werden durch das Vulkanisierungsverfahren aus Petrochemikalien hergestellt.
Warum kann Gummi nicht recycelt werden?
Das Recycling von Gummi ist aufgrund seiner chemischen Struktur eine Herausforderung. Man kann ihn nicht einfach schmelzen und für andere Produkte wiederverwenden. Die meisten Kautschuke werden durch einen Vulkanisierungsprozess hergestellt, bei dem Vernetzungen zwischen den Polymeren entstehen.
Zusammenfassung
Trockenfäule ist keine Fäulnis, die wir an biologischem Material sehen. Auch Gummibäume können verrotten, aber nicht der Gummi selbst. Aufgrund verschiedener Faktoren verschleißen die Gummidichtungen und verlieren an Flexibilität. Wenn man sie leicht verbiegt, brechen sie leicht. Diese Art von Situation wird oft als Trockenfäule von Gummi bezeichnet.
Um den Trockenfäulebefall von Gummi während der Lagerung zu verhindern, müssen Sie die erforderlichen Maßnahmen ergreifen. Stellen Sie sicher, dass der Lagerraum gut belüftet und frei von Hitze, Feuchtigkeit und UV-Strahlung ist. Sie können auch luftdichte Beutel oder Gummischutzmittel verwenden.
